Freundlichkeit als Sprache

„Freundlichkeit ist eine Sprache, die Gehörlose hören und Blinde sehen können.“

So sagte der Schriftsteller Mark Twain.

Wie gut bist du darin, dir selbst Freundlichkeit entgegenzubringen? Oder fällt es dir leichter, sie anderen zu schenken?

Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, dass man hart zu sich selbst sein muss, um erfolgreich zu sein.

Doch die Wissenschaft widerspricht dem.

Mehr Selbstmitgefühl und eine flexiblere Denkweise sind bessere Möglichkeiten, um mit Schmerzen umzugehen.

Mit Achtsamkeit kannst du beides lernen.

Achtsamkeit ist kein Zauberstab. Doch ich hoffe, dass dieser Leitfaden dir hilft, deine Symptome zu lindern und dein Leben zurückzugewinnen.

Vielen Dank – und viel Erfolg beim Üben.


Wie Achtsamkeit Schmerzen reduzieren kann

Achtsamkeit bedeutet Bewusstsein – wahrzunehmen, was du denkst und fühlst, und diese Gedanken und Gefühle zu akzeptieren, ohne sie als gut oder schlecht zu bewerten.

Bereits vier 20-minütige Atemübungen können Schmerzen um bis zu ein Drittel reduzieren. Es scheint, dass Achtsamkeit die Kommunikation zwischen den Bereichen des Gehirns unterbricht, die Informationen vom Körper empfangen, und denen, die diese Informationen bewerten.

Während einige Schmerzen unvermeidlich sind – sie gehören zum Menschsein dazu – scheint Achtsamkeit das damit verbundene Leiden zu reduzieren.

Einige Studien verbinden anhaltende Schmerzen mit den Verarbeitungsmechanismen des Nervensystems. Viele Faktoren – andere gesundheitliche Probleme, Stress, Angst, fehlende soziale Unterstützung – können das Nervensystem überempfindlich machen.

Achtsamkeit gibt dir eine Methode zur Selbstregulation, die dir jederzeit zur Verfügung steht. Und du kannst sie an deine eigene Situation anpassen.

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